Der Pole Henri Wienawski (1835-1880), der einer der bedeutendsten und wichtigsten Geigenvirtuosen des 19. Jahrhunderts war, hat das Repertoire für dieses Instrument auch um einige virtuose und zudem klanglich fesselnde Stücke bereichert.
Dazu zählt auch das SCHERZO TARANTELLE G-MOLL OP 16 aus dem Jahr 1856, das Wieniawski seinem Lehrer Lambert Joseph Massart (1811-1892) gewidmet hat.
Die klassische Form des ‚Scherzos‘ wird hier mit Charakter des wilden, süditalienischen Volkstanzes ‚Tarantella‘ auf kompositionstechnisch überaus gekonnte und überzeugende Weise zur Verschmelzung gebracht.
Eine 3-teilige Form (A-B-A‘) gibt diesem ‚Presto‘ einen festen Rahmen, wie beim Scherzo-Satz üblich, ist der Mittelteil (B) zu den beiden Rahmenteilen (A-A‘) in Tempo, Tonart und Charakter kontrastierend gestaltet: ‚Maggiore‘ mit ‚Tranquillo‘ in G-Dur und ‚Cantabile‘ in D-Dur.
Vorliegend hier aus Reihen des Verlags ‚IMC‘ eine Ausgabe dieses Stückes von Zino Francescatti.
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