In einer Fassung für Violine und Klavier liegt hier Max Bruchs SCHOTTISCHE FANTASIE OP 46 vor, die der Komponist 1879/80 original „für die Violine mit Orchester und Harfe unter freier Benutzung schottischer Volksmelodien“ schrieb, eigens davon aber auch eine Fassung mit Klavierbegleitung anfertigte.
Neben dem ‚Konzert Nr. 1 in g-Moll op. 26‘ für Violine und Orchester (1864-68), dem ‚Kol Nidrei op. 47‘ für Violoncello und Orchester (1880) gehört auch das hier betreffende Op. 46 Bruchs zu denjenigen konzertanten Werken, die heute noch als populär gelten und häufiger aufgeführt werden.
Das reißerisch-virtuose Stück von romantisch bekennender Ausdruckshaltung ist in 4 Sätzen ausgestaltet (Grave. Adagio cantabile – Scherzo: Allegro – Andante sostenuto – Finale: Allegro guerriero), wobei in jedem dieser Sätze ein populäres schottisches Volkslied zitiert wird.
Pablo de Sarasate ist Widmungsträger der Fantasie.
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