Bartok Bela: SECOND RHAPSODIE

Béla Bartók (1881-1945) schrieb zwei Rhapsodien für Violine und Klavier, die beide in enger Beziehung mit der forschenden Tätigkeit des Komponisten als Volksliedsammler stehen.
Es handelt sich dabei um kompositorisch komplexe und künstlerisch wertvolle sowie hochstehende Werke, die aus einer sehr intensiven und ernsthaften Auseinandersetzung mit folkloristischem musikalischen Ausgangsmaterial entstanden sind.
Vorliegend hier nun die in ihrem Ausdruck recht freundlich und hell wirkende, rhythmisch pulsierende SECOND RHAPSODIE aus dem Herbst 1928 in der vom Komponisten 1945 vorgenommenen Revision.
Die beiden Sätze lauten: 1.(‚Lassú‘) Moderato – 2. (‚Friss‘) Allegro moderato.
Gewidmet ist das Werk Zoltán Székely (1903-2001).