Schubert Franz: SERENADE

Der ‚Schwanengesang D 957‘ von Franz Schubert (1797-1828) gehört zweifelsohne zu dessen bekanntesten Liedersammlungen (Liederzyklen). Entstehungszeit war August bis Oktober 1828, vertont hat Schubert hier Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl.
Insbesondere eine Nummer daraus ist über die Grenzen des Liederzyklus hinaus als Instrumentalstück überaus populär geworden: das ‚Ständchen‘ (Nr. 4 – „Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir…“). Unter dem Titel SERENADE gibt es dieses wunderschöne Schubert-Lied als Bearbeitung für Violine und Klavier (herausgegeben von Eugenia Uminska im Rahmen der Reihe „Violin Miniatures 1“, erschienen beim PWM-Verlag).
Die Originaltonart d-Moll ist beibehalten, die Musik ist ausgestaltet in einem sehr schönen duomäßigen Satz.