1875 schrieb Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) die SERENADE MELANCOLIQUE OP 26 für Violine und Orchester, ein Konzertstück in b-Moll, in dessen Zentrum ein von klanglichem Zauber tief beseeltes walzerartiges Thema steht, aus dem heraus sich ‚Pocchissimo più mosso‘ sowie später ‚Più mosso agitato e un poco rubato‘ bis hin zu ‚Largamente‘ der musikalische Verlauf sich steigert, ein durchdringend geigerisch virtuoser Zugriff mehr Raum gewinnt, zum Höhepunkt geführt wird und schließlich nach einer knappen Solokadenz wieder in das ‚Tempo I‘ zurückweicht. Dieser Schlussteil erfährt seinerseits durch ein ‚Più mosso‘ nochmals etwas Schwung, wird im Soloinstrument durch Figurationen und Trillerketten in hoher Lage ‚quasi stringendo‘ belebt um sich dann in den letzten Takten endgültig ‚morendo‘ ins ‚pp‘ zurückzuziehen.
Aus Reihen der ‚Edition Butorac‘ liegt hier nun die für Violine und Klavier eingerichtete Fassung der ‚Sérénade‘ vor. Der Notentext hier wurde nach der Erstausgabe (Violine-Klavier-Fassung Tschaikowskys) von Tomislav Butorac herausgegeben.
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