Tschaikowsky Pjotr Iljitsch: SERENADE MELANCOLIQUE OP 26

Bei Peter I. Tschaikowskys 1875 geschriebener SERENADE MELANCOLIQUE OP 26 handelt es sich im ursprünglichen Sinne um ein Werk für Violine und Orchester, welches der Komponist aber wohl um einen größeren Verkaufserfolg erzielen zu können, im Nachhinein auch in eine Fassung für Violine und Klavier brachte.
Vorliegend hier nun aus Reihen der ‚Edition Peters‘ die Sérénade in Form dieser kammermusikalischen Fassung herausgegeben von Carl Herrmann.
Eher elegant und tief beseelt vom klanglichen Zauber des zugrundeliegenden Hauptthemas kommt das Stück ganz ohne aufgesetzte instrumentale Virtuosität aus, vielmehr entwickelt Tschaikowsky im Verlauf dieser Musik eine durchdringende geigerische Virtuosität, die dann letztendlich auch den künstlerischen Ansprüchen des Widmungsträgers Leopold Auer (1845-1930) in vollem Umfange gerecht zu werden versucht.