Leos Janácek (1854-1928) ist als der Komponist zu nennen, der noch vor Béla Bartók und Zoltan Kodály Volkslieder gesammelt hat, sie be- und verarbeitete. Aus diesem sehr ursprünglichen Material, das Janacek sehr gründlich studierte, gewann er schließlich das melodische Gut für die eigenen Werke. Daneben verarbeitet er in seiner Musik aber auch impressionistische Elemente, die er bei Debussy kennengelernt hatte.
Vorliegend hier nun die SONATE für Violine und Klavier, entstanden 1914-15 (revidiert 1916-21).
Veranlagt in 4 Sätzen variiert dieses Werk den aus der klassisch-romantischen Tradition stammenden Formverlauf auf sehr originelle Art und Weise: Der Kopfsatz ‚Con moto‘ ist, 2-themig, weitgehend in Sonatenform durchgestaltet, der 2. Satz ‚Ballada: Con moto‘ erscheint dann der Form nach rhapsodisch sehr frei gestaltet, das sich daran anschließende ‚Allegretto‘ gibt sich als Scherzo-Satz mit rustikal-volkstümlichem Charakter zu erkennen, das Finale schließlich ist ein zart verklingendes ‚Adagio‘.
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