Schumann Robert: SONATE 1 A-MOLL OP 105

In der beim Verlag ‚Breitkopf & Härtel‘ erschienen Ausgabe von Joachim Draheim liegt hier Robert Schumanns SONATE 1 A-MOLL OP 105 für Violine und Klavier vor.
Entstanden in wenigen Tagen im September 1851 handelt sich dabei um das erste der beiden Werke für diese Besetzung, einige Wochen später (26.10. – 2.11.) folgte dann noch das D-Moll-Werk op. 121.
Die A-Moll-Sonate ist in 3 Sätzen aufgebaut: Mit leidenschaftlichem Ausdruck – Allegretto – Lebhaft. Diese bilden einen gedrungen wirkenden Sonatensatzzyklus, bei dem das rondoartige ‚Allegretto‘ (F-Dur) bemerkenswerterweise „einen mehr liedhaften Gedanken mit einem rhythmisch geprägten scherzhaften Motiv verbindet“, damit „stellvertretend für den sonst üblichen 2. langsamen und schnelleren 3. Satz“ steht, also „Merkmale beider“ aufweist (Reclams Kammermusikführer).
Schumann widmete seine A-Moll-Sonate dem Geiger Joseph Wasielewski.