Gabriel Fauré (1845-1924) zählt zu den prägendsten französischen Komponisten-Persönlichkeiten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und darüber hinaus, die Bedeutung seiner musikalischen Werke wird auf die gleiche Stufe gestellt wie diejenige von Claude Debussy und Maurice Ravel. Stilistisch zeichnet die Tonsprache Faurés „klare Strukturen, dezente Farbigkeit und eine damals neue Kunst der poesievollen Andeutung“ aus (zitiert aus ‚Reclams Kammermusikführer‘).
Den Bereich der Klavier-Kammermusik hat Fauré mit einer größeren Anzahl bedeutender Werke bedacht, so, wie mit 2 Sonaten für Violine und Klavier in A-Dur op. 13 und e-Moll op. 108, die 1867 bzw. 1917 entstanden sind.
Formal beginnt er sich aus der Verhaftung der klassisch-romantischen Tradition zu lösen, das insbesondere für die Spätwerke Faurés Prinzip der „thematischen Vereinheitlichung“ (u.a. Verzicht auf das 2. kontrastierende Thema im Hauptsatz) wird zum Kernaspekt der strukturellen Ausgestaltung.
Vorliegend hier in einer Ausgabe von Zino Francescatti und Henri Casadesus die in 4 Sätze gefasste, noch erkennbar an Robert Schumann angelehnte SONATE A-DUR OP 13.
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