Zino Francescatti hat in seiner Bearbeitung für Violine und Klavier Arcangelos Corellis SONATE LA FOLIA D-MOLL OP 5/12 beim Verlag ‚International Music Company (IMC) herausgebracht.
Die Sammlung der ‚12 Sonaten op. 5‘ für Violine und Basso Continuo, die 1700 in Rom zu ihrer Veröffentlichung gelangten, können gewissermaßen als bekenntnishaftes Vermächtnis verstanden werden, zudem bilden sie heute noch das Standard-Repertoire eines jeden Geigers, des Weiteren gelten sie als „epochenmachende Werke der Violinliteratur“.
Die Sonaten Nr. 7-12 bilden dabei den 2. Teil der Sammlung, übertitelt „Preludii, Allemande, Correnti, Gighe, Sarabande, Gavotte, e Follia a Violino solo e Violone o Cimbalo
Opera Quinta, Parte Seconda“.
Es handelt sich, mit Ausnahme von „La Follia“, um ‚Sonate da camera‘, die auf ein vorangestelltes ‚Preludio‘ jeweils „hochstilisierte“ Tanzsätze folgen lässt.
Die hier betreffende Nr. 12 in d-Moll weicht als Variationsreihe mit 23 Veränderungen über die aus Spanien stammende Mollmelodie „La Follia“ (zu Deutsch: „Verrücktheit“) davon ab und ragt bezogen auf die betont spielerisch-virtuose Ausgestaltung aus dem gesamten Zyklus deutlich heraus.
Corelli verarbeitet in dem Variationszyklus eine ganze Reihe barocker Spieltechniken der Geige: schnelle Läufe, Doppelgriffe, gebrochene Dreiklänge in Triolen oder Sechzehnteln, verschiedene Sprungtechniken, Haltenoten u.a.
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