Die Musiksprache des französischen Komponisten Albéric Magnard (1865-1914) zeigt Einflüsse von Zeitgenossen wie Gabriel Fauré und César Franck auf der einen Seite, sowie Claude Debussy und Maurice Ravel auf der anderen Seite, wenngleich er impressionistische Farben in seinen Werken vermied und sich eher einer Beethovenschen Klassizität verpflichtet fühlte.
Von den erhaltenen kammermusikalischen Werken, die neben 2 Opern und den 4 Sinfonien nicht im 1. Weltkrieg zerstört wurden, ragt die hier vorliegende SONATE OP 13 für Violine und Klavier als Meisterwerk des ‚Fin de Siècle‘ deutlich heraus.
Entstanden ist das Werk 1901 und hat 3 Sätze: I. Large-Animé – II. Calme – III. Très vif – IV. Large-Animé.
Besonders hervorzuheben ist der an 2. Stelle stehende langsame Satz (‚Calme‘), der durch seine in weitgespannten Bögen aussingenden Melodiebögen und der fein abschattierenden differenzierten Harmonik überzeugt.
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