Beethoven Ludwig Van: SONATEN SAEMTLICHE

3.Beim dänischen Verlag ‚Wilhelm Hansen‘ sind Ludwig van Beethovens Sonaten für Violine und Klavier sowohl in Einzelausgaben als auch in Form eines Sammelbandes erschienen.
Vorliegend hier nun: SONATEN SAEMTLICHE.
Zwischen 1797 und 1812 schrieb Beethoven insgesamt 10 Sonaten für die genannte Besetzung, Werke, die mehrheitlich der sogenannten „mittleren“ Schaffensphase zuzurechnen sind und sich damit als Duos betont virtuos-konzertanter Ausgestaltung erweisen.
Es gibt zwei zu je drei Werken zusammengefasste Zyklen sowie drei Einzelwerke: ‚Drei Sonaten op. 12‘ (erschienen 1797/98, Antonio Salieri gewidmet) in D-Dur, A-Dur und Es-Dur, ‚Sonate a-Moll op. 23‘ (1800/01, dem Grafen Moritz von Fries gewidmet), ‚Sonate F-Dur op. 24‘ („Frühlingssonate“, 1800/01, dem Grafen Moritz von Fries gewidmet), ‚Drei Sonaten op. 30‘ (1802, dem Zaren Alexander I. von Russland gewidmet) in A-Dur, c-Moll und G-Dur, ‚Sonate A-Dur op. 47 („Kreutzer-Sonate“, 1803, Rodolphe Kreutzer gewidmet) und schließlich ‚Sonate G-Dur op. 96‘ (1812, Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmet).
Insbesondere die „Frühlingssonate“ und die „Kreutzersonate“ avancierten seit ihrer Entstehung schnell zu populären und viel gespielten Werken innerhalb der Gattung.