Das kompositorische Werk Harald Genzmers (1909-2007) umfasst mit Ausnahme der Oper alle Gattungen. Zudem finden sich unter seinen Orchester-, Kammermusik- und Chorwerken zahlreiche Kompositionen pädagogischen Charakters.
Seine kompositorische Ausbildung genoss er unter anderem bei Paul Hindemith (1895-1963), was ihn in stilistischer Hinsicht maßgeblich prägen sollte.
Die Tonsprache Genzmers ist in der Dur-Moll-Tonalität verwurzelt, lotet diese aber bis an ihre Grenzen aus, lässt bi- und polytonale Strukturen und dissonante Überlagerungen zu und wirkt zudem in rhythmisch-melodischer Hinsicht sehr inspiriert.
Vorliegend hier nun die SONATINE (1953) für Violine und Klavier, das erste von insgesamt drei pädagogisch motivierten, instruktiven Werken für diese Besetzung (die Sonatinen Nr. 2 und 3 entstanden 1995).
Es handelt sich dabei um ein in vier Sätze nach traditionellem, klassischem Vorbild aufgebautes Werk in der Tonart D, das geprägt ist von rhythmisch inspirierter Melodik und herb-frischer Harmonik.
Die einzelnen Sätze lauten: I. Allegro – II. Adagio – III. Presto – IV. Allegro.
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