Vorliegend hier aus Reihen des Verlags ‚Partitura‘ Antonin Dvoráks klanglich äußerst reizvolle und heute zum Standardrepertoires gehörende SONATINE G-DUR OP 100 für Violine und Klavier.
Entstanden ist sie 1893 während Dvoráks Amerikaaufenthaltes.
Das Werk, das mitunter auch von den Reiseeindrücken inspiriert scheint, widmete Dvorák seinen Kindern.
In einem Brief an den Verleger Simrock bemerkte er dazu: „Die Sonatine ist bestimmt für die Jugend (meinen zwei Kindern gewidmet), aber auch Große, Erwachsene, sollen sich damit unterhalten, wie sie eben können.“
Mit den „zwei Kindern“ sind die damals fünzehnjährige Otilka (Ottilie) und der zehnjährige Tonik (Antonin) gemeint, sie Pianistin, er Geiger.
Die in 4 Sätzen nach klassischem Vorbild angelegte Sonatine ist im Sinne einer schöpferisch ungemein inspirierten und handwerklich äußerst souverän ausgearbeiteten „Hausmusik“ als Repertoirebereicherung für Unterricht und Vortrag zu werten, die überdies das Nützliche mit dem Schönen auf vortreffliche Art und Weise zu verknüpfen vermag.
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