Bis heute gelten Johannes Brahms‘ ‚21 Ungarische Tänze WoO 1‘ als überaus populäre Klaviermusik (zu vier Händen).
Es handelt sich hierbei um temperamentvoll originell ausgestaltete Klaviermusik von unverwechselbar ursprünglichem Charakter – „stilisierte“ Tänze, die eine große Verbreitung erfuhren.
Im Laufe der Zeit entstanden dann zahlreiche Bearbeitungen von den ‚Ungarischen Tänzen‘ für die unterschiedlichsten Besetzungen und auch der Geiger und enge Brahms-Freund Joseph Joachim (1831-1907) hat sich dieser angenommen und sie in eine veritable Fassung für Violine und Klavier gebracht.
Vorliegend hier nun vom Verlag ‚Butorac‘ das Heft UNGARISCHE TAENZE NR 11-16 in der Ausgabe Joachims. Gegenüber dem Original sind die Nr. 15 ‚Allegretto grazioso‘ (A-Dur / Original: B-Dur) und Nr. 16 ‚Con moto‘ (g-Moll / Original: f-Moll) aus wohl spieltechnischen Gründen transponiert worden, die restlichen Nummern konnten dagegen in der Originaltonart beibehalten werden.
Die in künstlerischer Hinsicht durchaus als anspruchsvoll zu erachtende Joachim-Transkription stellt eine große Bereicherung des Geigen-Repertoires dar.
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