Claudia Theis hat bei der ‚Edition Schott‘ Carl Maria von Webers VARIATIONEN UEBER EIN NORWEGISCHES LIED OP 22 (WeV P.4) für Violine und Klavier „nach dem Text der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe“ herausgegeben.
Entstanden laut dem eigenhändigen Werkverzeichnis Webers im Jahr 1808, könnte der eigentliche ausschlaggebende Impuls zu diesem Zyklus bereits 1804 gegeben worden sein, als Weber nämlich einem Konzert mit Werken seines Lehrers Georg Joseph Vogler (Abbé Vogler) beiwohnte und dort unter anderem auch dessen ‚Dole-vise-Variationen‘ für Klavier dargeboten wurden, die sich auf einer norwegischen Melodie gründen, welche Weber später dann etwas verändert für sein Op. 22 als Thema verwendete.
Der Komponist arbeitet das in 12 Takten veranlagte Thema (‚Andante‘) zu 9 sehr abwechslungsreich gestalteten Variationen aus, die insbesondere durch den ungemein harmonisch farbfacettenreichen Klaviersatz ihre besondere klangliche Wirkung entfalten können.
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