Jenö (von) Hubay (1858-1937) war bedeutender ungarischer Violinvirtuose, Pädagoge und Komponist, der eine der weltweit führenden Violinschulen an der Budapester Musikakademie begründete, aus der eine Reihe großer Musikerpersönlichkeiten hervorging.
Das zusammen mit dem Cellisten David Popper gegründete ‚Hubay-Popper-Quartett‘ galt über Jahrzehnte hinweg als eines der bedeutendsten Quartette, spielte unter anderem mit Künstlern wie Johannes Brahms, Leopold Godowsky und Ernst von Dohnányi.
Auch als Komponist war Hubay äußerst produktiv, schrieb viele Stücke für sein Instrument (u.a. 4 Violinkonzerte, weitere Werke für Violine und Orchester, zahlreiche Werke für Violine und Klavier, Studien für Violine alleine), des Weiteren aber auch Opern, Sinfonien und andere Orchesterwerke.
Das 1890 erstveröffentlichte ‚Blumenleben op. 30‘ für Violine und Klavier ist ein zyklisch angelegtes Werk von sechs Charakterstücken über das Werden und Vergehen der Blume.
Die Stücke sind mitunter geigerisch sehr brillant angelegt.
Vilmos Tátrai hat den Satz ZEPHIR OP 30/5 daraus als Einzelausgabe bei ‚EMB‘ zur Veröffentlichung gebracht.
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