‚La Cetra’ (‚Die Zither’) lautet der symbolische Titel einer Sammlung von 12 Violinkonzerten Antonio Vivaldis (1678-1741), die 1727 in Amsterdam erschienen sind.
Alle diese 12 Werke sind für Solovioline, Streicher und Basso continuo konzipiert, das Konzert Nr. 9 in B-Dur als Ausnahme für 2 Soloviolinen.
Wie für die ‚Vivaldische Konzertform‘ üblich, liegt durchgehend eine 3-Sätzigkeit in der Abfolge ‚Schnell-Langsam-Schnell‘ vor.
Als ‚Eulenburg Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Felix Schroeder liegt hier nun das CONCERTO G-DUR OP 9/10 RV 300 P 103 LA CETRA mit den Sätzen ‚Allegro molto – Largo cantabile – Allegro‘ vor.
Ein interessanter Teilaspekt in Bezug auf die Aufführungspraxis bei Vivaldi zeigt sich bei der Besetzung des Basso continuo: „Als Generalbassinstrument ist die Orgel angegeben, woraus man auf kirchliche Bestimmung schließen könnte; …“ (Dr. Felix Schroeder – aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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