Wolfgang Amadeus Mozarts im Frühjahr 1773 entstandenes KONZERT 1 B-DUR KV 207 für Violine und Orchester eröffnet den Reigen der insgesamt fünf zwischen 1773 und 1775 in Salzburg geschriebenen Solokonzerte für dieses Instrument.
Als er das B-Dur-Konzert vollendet hat, war Mozart gerade einmal 17 Jahre alt. Zu dieser Zeit stand er in „fürsterzbischhöflichen Diensten“, hatte zudem die Funktion des Konzertmeisters im Orchester dort inne.
3 Sätze wie folgt liegen KV 207 zugrunde: Allegro moderato – Adagio (Es-Dur) – Presto.
Auch wenn dieses unbeschwerte, jugendlich frisch wirkende Werk offenkundig noch an die „italienische Violinkonzerttradition“ anknüpft, kehrt es dennoch bereits deutliche „typisch mozartische“ Züge heraus. Der langsame Mittelsatz ‚Adagio‘, der gleichzeitig ideell-konzeptionelles Zentrum des Werkes darstellt, ist dahingehend als sehr gutes Beispiel anzuführen: „Hier entfaltet Mozart höchst eigene Begabung zur weitgespannten, frei atmenden und zugleich ausgewogenen Melodie ihre Wirkung. Der Tonfall dieses Satzes ist persönlich…“ (zitiert aus: Konold, Wulf – Konzertführer Klassik).
Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ zum Werk.
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