Vom bedeutenden Geiger und Komponisten Henri Wieniawski (1835-1880) sind zwei Violinkonzerte überliefert: Das ‚Konzert 1 fis-Moll op. 14‘ entstand 1852 und ist dem König von Preußen gewidmet. 1856-62 folgte dann das KONZERT 2 D-MOLL OP 22, welches Pablo de Sarasate zugeeignet ist.
Beide Werke sind in drei Sätzen veranlagt, zeigen einen der klassisch-romantischen Tradition folgenden, großformalen Aufbau und erweisen sich als ausgesprochene Virtuosenkonzerte, die aber dennoch ihren musikalischen Gehalt nicht einer rein technischen Brillanz unterordnen.
Op. 22 hat die Sätze: I. Allegro moderato – II. Romance. Andante non troppo (B-Dur) – III. Allegro con fuoco – Allegro moderato, à la Zingara (d-Moll/D-Dur).
Der Kopfsatz ist sehr schwungvoll und von leidenschaftlicher Virtuosität geprägt, der langsame Mittelsatz in seiner kantablen Ausformulierung ungemein stimmungsreich, das Finale wiederum bildet mit seiner in ausdruckstark episodenhaft abwechslungsreichen Struktur den Glanz- und Höhepunkt des Werkganzen.
Am 27. November 1862 gelangte das Konzert in St. Petersburg mit Wieniawski als Solisten und unter der Leitung Anton Rubinsteins zu seiner Uraufführung.
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