Von den insgesamt 3 Violinkonzerten (Nr. 1 in A-Dur op. 20, Nr. 2 in C-Dur op. 58 und Nr. 3 in h-Moll op. 61), die Camille Saint-Saens (1835-1921) schrieb, gilt das in den Jahren 1879-80 entstandene KONZERT 3 H-MOLL OP 61 zweifellos als das bedeutendste.
Es ist dem Geiger Pablo de Sarasate (1844-1908) zugeeignet und erweist sich in künstlerischer Hinsicht als äußerst gelungene Synthese zwischen einer Musik, die zum einen den Ansprüchen und Erwartungen des Widmungsträgers gerecht zu werden versucht, zum anderen dabei aber auch nicht die hohen kompositorischen Maßstäbe aus dem Auge verliert: „Bewunderungswürdig ist die Kunstfertigkeit, mit der Saint-Saens die Ansprüche des Virtuosen Sarasate mit seinen kompositorischen Ambitionen in Einklang zu bringen wusste. Auf diese Weise entstand eine Musik von eigenem Profil, weder reines Virtuosenkonzert noch sinfonisches Konzert, und dennoch beides enthaltend“ (Reclams Konzertführer).
Das H-Moll-Konzert hat 3 Sätze: I. Allegro non troppo – II. Andantino quasi allegretto (B-Dur) – Molto moderato e maestoso.
Am 15. Oktober 1880 gelangte das Werk mit Sarasate als Solisten und dem philharmonischen Orchester unter Adolf Georg Beer zu seiner Uraufführung.
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