Antonin Dvorak (1841-1904) schrieb sein KONZERT A-MOLL OP 53 für Violine und Orchester in den Jahren 1879/80. Gewidmet ist es dem Geiger Joseph Joachim, und die Uraufführung erfuhr das Werk 1883 in Prag.
Es handelt sich um ein typisches Konzert, das vollends auf das Ausloten der klanglichen Möglichkeiten des Soloinstrumentes ausgerichtet ist. Mit deutlich slawischem Einschlag, sehr temperamentvoll und energetisch im Charakter, reiht es sich ein in die großen Werke dieser Gattung.
Es gibt drei Sätze: Der Eröffnungssatz ‚Allegro ma non troppo‘ ist bestimmt durch ein Hauptthema von slawischem Charakter, dem ein kantables Seitenthema kontrastierend gegenübergestellt wird. Sehr viel Temperament, das vor allem in einer mitreißenden Rhythmik zum Ausdruck kommt, bestimmt diesen Satz. Der langsame Mittelsatz ‚Adagio ma non troppo‘ hat im Melodischen anmutig zarten, volksliedhaften Charakter. Das ‚Finale: Allegro giocoso ma non troppo‘, ein sonatensatzähnliches Rondo, lebt von einer äußert bewegten tänzerischen Spielatmosphäre, und ist sehr virtuos im Zugriff.
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