Igor Strawinsky (1882-1971) schrieb sein KONZERT D-DUR (1931) für den Geiger Samuel Dushkin (1891-1976), eine Künstlerpersönlichkeit mit dem ihm neben einer intensiven Zusammenarbeit auch eine lebenslange Freundschaft verband.
Dushkin nahm, bezogen auf das Konzert, in geigerischen Fragen beratende Funktion ein.
Vorbild für das in die Sätze ‚Toccata (D-Dur) – Aria I (d-Moll) – Aria II (fis-Moll) – Capriccio (D-Dur)‘ gefasste Werk war, nach Aussage des Komponisten, zumindest entfernt, Johann Sebastian Bach, speziell das ‚Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043‘. Doch mehr noch macht es „von weiteren Duo-Kombinationen Gebrauch, wie das Satzbild überhaupt eher die Charakteristika von Kammer- als von Orchestermusik aufweist. Ich komponierte keine Solokadenz, nicht weil ich nicht darauf geachtet hätte, die geigerische Virtuosität auszunutzen, sondern weil mein wirkliches Anliegen auf die Violine und ihre Kombinationsmöglichkeiten abzielte“ (Igor Strawinsky, 1961, hier zitiert aus ‚Reclams Konzertführer).
Zur Uraufführung gelangte das D-Dur-Konzert am 23. Oktober 1931 in Berlin mit Samuel Dushkin als Solisten und Strawinsky als Dirigenten.
Vorliegend hier die Dirigierpartitur.
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