Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) ist zu den bedeutendsten und vielseitigsten Komponistenpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zählen.
Sein Ruhm beruht im Wesentlichen zum einen auf dem bedeutenden Opernschaffen, mit „Die tote Stadt“ errang Korngold im Jahr 1920 einen bahnbrechenden Erfolg. Ab den 1930er Jahren avancierte er dann zu einem der gefragtesten Filmmusikkomponisten in Hollywood, eine Tätigkeit, die ihm sogar einen der begehrten Oscars einbrachte.
Korngold begann bereits im Alter von 11 Jahren zu komponieren, galt früh als Wunderkind von außerordentlicher Begabung. Die erste vollgültige Klaviersonate (Nr. 1 in d-Moll) stammt aus dem Jahr 1908.
Das vom Geiger Jascha Heifetz (1901-1987) häufig aufgeführte KONZERT D-DUR OP 35 für Violine und Orchester hingegen stammt aus der späten Schaffensphase Korngolds. Bereits 1937 teilweise skizziert, nahm dieses Werk erst 1945 seine endgültige Gestalt an.
Gründet sich das D-Dur-Konzert auch auf Formtypen der klassisch-romantischen Tradition, so verarbeitet der Komponist hier doch Themen aus seiner eigenen Filmmusik und schafft damit eine in ihren klanglichen Farbfacetten ungemein kontrastreiche Konzertmusik in drei Sätzen, die an den Solisten zudem sehr hohe spieltechnische Ansprüche stellt.
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