Gábor Darvas ist Herausgeber der hier vorliegenden ‚EMB-Studienpartitur‘ mit Ludwig van Beethovens KONZERT D-DUR OP 61 für Violine und Orchester, das dieser wohl sehr zügig im November und Dezember 1806 komponierte, und welches vom Geigenvirtuosen Franz Joseph Clement am 23. Dezember 1806 in Wien uraufgeführt wurde.
Nach anfänglich eher zurückhaltender Aufnahme bei Publikum und Kritik avancierte Beethovens Violinkonzert allmählich zu einem der bedeutendsten und auch meistgespielten Werke innerhalb der Gattung. Zudem wird es als „Prototyp“ für die Entwicklungen innerhalb der klassisch-romantischen Tradition gesehen, Johannes Brahms‘ Violinkonzert D-Dur op. 77 wäre ohne das Beethovensche wahrscheinlich gar nicht denkbar gewesen.
Inwieweit auch eine vom Komponisten 1807 vorgenommene komplette Umarbeitung des Violin-Soloparts zum nachhaltigen Erfolg von Opus 61 beigetragen hat ist bis in die heutige Zeit nicht ganz aufgeklärt.
3 Sätze wie folgt liegen zugrunde: I. Allegro ma non troppo – II. Larghetto (G-Dur) – III. Rondo: Allegro.
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