Ludwig van Beethoven (1770-1827) schrieb sein KONZERT D-DUR OP 61 für Violine und Orchester 1806, zur Uraufführung gelangte es am 23. Dezember desselben Jahres in Wien, Solist war der Geiger und Beethoven-Freund Franz Clement (1780-1842).
Gewidmet ist das Werk Stephan von Breuning.
Es gilt zu bedenken, dass diese heute mit zu den wichtigsten Werken der Konzertliteratur für Violine gehörende Komposition bei ihrer Uraufführung auf ein eher geteiltes Urteil stieß („…es gesteht demselben manche Schönheit zu, bekennt aber, daß der Zusammenhang oft ganz zerrissen scheine, und daß die unendlichen Wiederholungen einiger gemeinen Stellen leicht ermüden könnten.“ – aus einer Kritik in der Wiener ‚Theater-Zeitung‘ vom 8. Januar 1807), was Beethoven sogleich dann auch zu einer gründlichen Revision des Konzertes (vor allem in der Solostimme) bewog.
In der Folge zunächst kaum wahrgenommen war es dann schließlich der Geiger Joseph Joachim (1831-1907), der das Werk als damals 12-Jähriger unter der Leitung Felix Mendelssohn-Bartholdys (1809-1847) in London aufführte und es in der Folge als unentbehrlichen Bestandteil des Konzertrepertoires etablierte.
Opus 61 hat 3 Sätze: I. Allegro ma non troppo – II. Larghetto (-attacca-) – III. Rondo.
Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Studienpartitur’ in der Ausgabe von Richard Clarke.
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