Zeitlos schön – beseelt von tief empfundener lyrisch-poetisch inspirierter Klanglichkeit: So könnte man das vorliegende KONZERT E-MOLL OP 64 für Violine und Orchester von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) beschreiben.
In ersten groben Zusammenhängen bereits 1838 erdacht, kam es zur Fertigstellung des Werkes im Jahr 1844, kurze Zeit später, nämlich am 13. März 1845 gelangte es mit dem großen Geiger und Mendelssohn-Freund Ferdinand David zur Uraufführung.
Zu Lebzeiten des Komponisten bereits ein grandioser Erfolg, hat das E-Moll-Konzert Weltgeltung erlangt, und zählt heute mit zu den populärsten Stücken Mendelssohns überhaupt.
Es gibt drei aufeinanderfolgende Sätze: Allegro molto appassionato – Andante – Allegretto non troppo-Allegro molto vivace.
Kompositorisch brachte Opus 64 für die damalige Zeit richtungsweisende kompositorische Neuerungen mit sich: Das eigentliche Hauptthema des ersten Satzes wird von der Solo-Violine zu Beginn eingeführt, die Kadenz, die normalerweise am Ende des Kopfsatzes platziert ist, findet sich hier in der Durchführung, zudem gehen erster und zweiter Satz mittels einer Überleitung durch das Fagott nahtlos ineinander über.
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