Ludwig van Beethovens ROMANZEN OP 40 + OP 50 für Violine und Orchester sind entstanden 1798/99 (Romanze in G-Dur op. 40) und 1802 (Romanze in F-Dur op. 50), und erschienen 1803 beziehungsweise 1805.
Man kann diese beiden Werke als „Prototypen“ einer neuen Form verstehen, bei der die sogenannte ‚Romanze‘ aus ihrer bisherigen Rolle als besonderer Typus eines langsamen Satzes im Instrumentalkonzert gelöst, und als eigenständiges Stück für Soloinstrument und Orchester gestaltet worden ist.
Da Beethoven diese Neuerung als Erster etablierte, gelten seine Romanzen demnach als Vorbild für viele solch gearteter Werke, die in der Folge im 19. Jahrhundert entstanden (z.B. Dvorak, Antonin - Romanze für Violine und Orchester op. 11, 1873).
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