Maurice Ravel (1875-1937) schrieb die TZIGANE - RHAPSODIE DE CONCERT ursprünglich für Violine und Klavier (bzw. Luthéal) zwischen 1922 und 1924.
Inspiriert zum Verfassen dieser Musik wurde der Komponist maßgeblich durch die Geigerin Jelly d’Aranyi, Großnichte von Joseph Joachim und Schülerin von Jenö Hubay, die Ravel bei einer Soirée 1922 in London Zigeunermusik vorspielte, was diesen geradezu fesselte.
Die ‚Tzigane‘ ist demnach als eine in einen einzigen Satz gefasste ‚Konzertfantasie‘ zu verstehen, bei der das leidenschaftlich-virtuose bis hin zur halsbrecherischen Schwierigkeit gesteigerte Geigenspiel im Zentrum steht. Sogleich beginnt sie dann auch mit einer ausgedehnten Solokadenz, bevor ein 1. Thema allmählich eingeführt, ein 2. darauffolgt, die dann beide zusammen mit motivischem Material aus der Einleitung verarbeitet und zu einem recht freien „rhapsodischen Ablauf“ ausgearbeitet wird.
Als Besonderheit im Zusammenhang mit der ‚Tzigane‘ gilt noch zu bemerken, dass Ravel für die Originalfassung ein sogenanntes „Luthéal“ vorsah, also eine Art klangverfremdende Pedalmechanik am Konzertflügel, mit der sich ein an das Zymbal erinnernde Klangverfremdung erreichen ließ.
Vorliegend hier die im Jahr 1924 entstandene Fassung für Violine und Orchester.
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