Von Prinz Heinrich XXIV. Reuß zu Köstritz (auch Heinrich XXIV. Prinz Reuß jüngere Linie) (1855-1910, der seit 1894 den Titel Fürst trug, sind eine Reihe kammermusikalischer Werke und Sinfonien überliefert, die zu Lebzeiten des Komponisten hochgeschätzt wurden.
Reuß stammt aus der gleichnamigen adeligen Familie, wurde in Trebschen geboren, verbrachte seine Jugend in Wien, wo ihn sein Vater, Fürst Heinrich IV. (1821–1894), musikalisch unterwies.
Musikalische Studien führten ihn später unter anderem nach Dresden, Leipzig und Bonn und nach Beendigung seines juristischen Studiums studierte Reuß dann bei dem Komponisten und Brahms-Freund Heinrich von Herzogenberg.
Beachtlich ist die kompositorische Qualität der Werke von Reuß, in Form und Satztechnik meisterhaft ausgearbeitet. Stilistisch sind sie deutlich von Brahms beeinflusst, auch Anklänge an Dvorák sind zu vernehmen.
Vorliegend hier nun aus der bei ‚Wollenweber‘ erscheinenden Reihe ‚Unbekannte Werke der Klassik und Romantik‘ das TRIO OP 25 für Violine, Viola und Klavier.
Dieses Werk, erstveröffentlicht 1905, erweist sich in seiner spätromantischen Klangsprache von bemerkenswerter Originalität.
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