Die Gattung ‚Streichtrio‘ (Violine, Viola, Violoncello) hat Ludwig van Beethoven mit insgesamt 5 Werken bedacht, nämlich dem ‚Trio Es-Dur op. 3‘, ein im Geiste von Mozarts Divertimento KV 563 im Jahr 1792 entstandenes Werk, dann der ‚Serenade für Streichtrio D-Dur op. 8‘ (1796/97), und schließlich mit der Serie der ‚3 Streichtrios op. 9‘ in G-Dur, D-Dur und c-Moll, die der Komponist etwa im Zeitraum 1796-98 verfasste.
Somit liegt Beethovens inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser Gattung noch vor seinen ersten Streichquartetten (6 Quartette op. 18, 1798-1800).
Hier vorliegend das TRIO G-DUR OP 9/1, das (wie übrigens auch die beiden folgenden Trios) dem Prinzip der Viersätzigkeit folgt: Der Kopfsatz ‚Adagio-Allegro con brio‘ wird von einer langsamen Einleitung eröffnet, bevor der leidenschaftlich bewegte ‚Allegro‘-Abschnitt mit seiner sehr überzeugend kontrastreichen Ausgestaltung des thematischen Materials folgt. Es schließen sich daran ein zart fließendes von lyrischer Expressivität geprägtes ‚Adagio, ma non tanto et cantabile‘, das sehr belebte ‚Scherzo-Allegro‘, und schließlich das von musikantischer Spielfreude durchdrungene Finale ‚Presto‘.
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