Ludwig van Beethoven (1770-1827) schrieb insgesamt 5 Werke für die Besetzung Violine, Viola, Violoncello, und bereicherte damit die sehr außergewöhnliche Gattung ‚Streichtrio‘ um einige sehr interessante kompositorische Beiträge: das Trio in Es-Dur op. 3 (1792), die Serenade in D-Dur op. 8 (etwa 1796/97), und die ‚Drei Streichtrios in G-Dur, D-Dur und c-Moll op. 8 (etwa 1796/98). Während Opus 3 und Opus 8 noch recht deutlich in der ‚Serenaden‘-Tradition des 18. Jahrhunderts verwurzelt sind, das Es-Dur-Trio deutliche Parallelen zu Wolfgang Amadeus Mozarts ‚Divertimento Es-Dur KV 563‘ (1788) aufweist, wirken die Trios op. 9 doch schon deutlich profilierter, auch wenn Beethoven mit dem Opus 9 seine Beschäftigung mit der Gattung ‚Streichtrio‘ schon wieder beendet und sich fortan dem Komponieren von Streichquartetten widmet (6 Quartette op. 18, 1798-1800).
Die ‚Serenade op. 25‘ für Querflöte, Violine und Viola stellt in ihrer etwas ungewöhnlichen Besetzung einen speziellen Fall dar. Entstanden um 1792, vielleicht aber auch erst 1801, mag es sich bei diesem Werk wahrscheinlich um eine Auftragskomposition handeln. Dieses Trio in gemischter Besetzung folgt in seinem formalen Aufbau und bezogen auf den Charakter im Wesentlichen der ‚Serenaden-Tradition‘.
Alle diese TRIOS finden sich in dem hier vorliegenden Band, der von Ferdinand David, Paul Grümmer und Carl Hermann herausgebracht wurde und beim Verlag ‚Peters‘ erschienen ist.
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