Gabriel Fauré (1845-1921) schrieb sein QUARTETT 1 C-MOLL OP 15 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier in den Jahren 1876-79 und brachte es in dieser „Ur-Fassung“ am 14. Februar 1880 gemeinsam mit Ovide Musin (Violine), M. van Waelfelghem (Viola) und M. Mariotti (Violoncello) in einem Konzert der Société Nationale in Paris zur Erstaufführung.
Daraufhin folgte eine Umarbeitung des Finalsatzes (1883), wobei heute ein Vergleich mit der Erstfassung nicht mehr möglich und somit die Gründe der Revision nicht mehr nachvollziehbar sind, da die Erstfassung verschollen ist.
Zur Uraufführung der heute gültigen Fassung des C-Moll-Quartettes kam es dann am 5. April 1884 (Société Nationale, Paris).
Diese stilistisch sich zwischen romantischer und impressionistischer Ausdruckshaltung bewegende, sehr originell gestaltete Klavierkammermusik hat 4 Sätze: I. Allegro molto moderato – II. Scherzo: Allegro vivo – III. Adagio – IV. Allegro molto.
Gewidmet hat Fauré es Hubert Léonard (1819-1890).
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