Arnold Schönberg (1874-1951) bearbeitete Johannes Brahms‘ QUARTETT 1 G-MOLL OP 25 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier in den 1930er Jahren für Orchester, um den motivisch-thematischen Verdichtungen („Prinzip der thematischen Vereinheitlichung durch Motivvariation“) besser und genauer nachspüren zu können: „…endlich einmal alles zu hören, was in der Partitur steht (und was in der Originalfassung tatsächlich oft durch den massiven und auf weite Strecken dominierenden Klavierklang zugedeckt wird).“ (zitiert aus: ‚Reclams Kammermusikführer‘).
Das G-Moll-Quartett ist ein formal und inhaltlich großdimensional angelegtes Werk, das in seinen 4 zugrundeliegenden Sätzen (Allegro – Intermezzo: Allegro ma non troppo – Andante con moto – Rondo alla zingarese) neben dem handwerklich souveränen Ausbau einen unnachahmlich großen Bogen an Ausdrucksvielfalt, reichend von mitunter dramatisch bis finster anmutend über sehr geheimnisvoll beweglich bis hin zu ausgelassen heiter, koloristisch, zu schlagen vermag.
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