Wohl schon ab 1855 setzte sich Johannes Brahms (1833-1897) kompositorisch mit der Gattung ‚Klavierquartett‘ auseinander, begann seit da seine drei Quartette in g-Moll op. 25, A-Dur op. 26 und c-Moll op. 60 zu konzipieren.
Das hier als ‚Eulenburg Taschenpartitur‘ in der Ausgabe Wilhelm Altmanns vorliegende QUARTETT 2 A-DUR OP 26 schloss Brahms konkret im Herbst 1861 ab.
Es ist in vier Sätze gegliedert wie folgt: Allegro non troppo – Poco adagio (E-Dur) – Scherzo: Poco allegro (A-Dur, Trio: d-Moll/D-Dur) – Finale: Allegro commodo.
Es handelt sich um ein in formal-inhaltlicher Hinsicht sowie bezogen auf Charakter und Ausdruckshaltung um ein besonders kontrast- und spannungsreich ausgestaltetes Werk, das beispielsweise im eröffnenden Allegro-Satz das Prinzip der ‚entwickelnden Variation‘ als wichtiges formstrukturierendes Element etabliert.
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