Sein QUARTETT 2 A-DUR OP 26 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier schloss Johannes Brahms in der heute gültigen Fassung im Herbst 1861 ab, setzte sich kompositorisch damit genau wie bei den Klavierquartetten g-Moll op. 25 und c-Moll op. 60 bereits aber schon ab 1855 auseinander.
Die dem A-Dur-Quartett zugrundeliegenden 4 Sätze bieten bieten in formal-inhaltlicher Hinsicht und bezogen auf Charakter und Ausdruckshaltung ein äußerst kontrast- und spannungsreiches Bild: Das eröffnende ‚Allegro non troppo‘ ist ein gewichtiger Sonatensatz, subtil durchdrungen von motivisch-thematischer Arbeit, das daran sich anschließende ‚Poco adagio‘ (E-Dur) bildet in seiner etwas traurigen, von „Seufzermotivik“ geprägten Ausdruckshaltung das emotionale Zentrum des Werkganzen, das folgende intermezzoartig wirkende ‚Scherzo: Poco allegro‘ (A-Dur, Trio: d-Moll/D-Dur) zeigt sich als sehr konzentriert ausgearbeiteter Sonatensatz und damit formal-inhaltlich den Ecksätzen sehr verwandt, wobei das überaus schwungvolle ‚Finale: Allegro commodo‘ für sich genommen „als ein anspruchsvoller Sonatensatz (…) gleichgewichtige Entsprechung als Gegensatz zum 1. Allegro“ ist (Ludwig Finscher / Reclams Kammermusikführer).
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