Johannes Brahms (1833-1897) bedachte sie Gattung ‚Klavierquartett‘ mit insgesamt drei Werken: Quartett Nr. 1 in g-Moll op. 25, Nr. 2 in A-Dur op. 26 (beide im Herbst 1861 vollendet) und Nr. 3 in c-Moll op. 60 (im Winter 1874/1875 vollendet).
Zu einer ersten kompositorischen Auseinandersetzung mit allen drei Werken kam es bereits um 1855.
Vorliegend hier nun als ‚Eulenburg Taschenpartitur‘ in der Ausgabe Wilhelm Altmanns das QUARTETT 3 C-MOLL OP 60, das Brahms einem langwierigen Entstehungsprozess unterzog und dessen letzte Fassung 1873-74 zur Vollendung kam: Die ‚Urfassung‘ stand in cis-Moll, der Kopfsatz davon später nach c-Moll transponiert, der ursprüngliche langsame Satz sowie ein Finale ausgeschieden und durch neu komponierte Sätze ersetzt, schließlich weitere Revisionen vorgenommen.
Gegenüber den vorausgegangenen beiden viersätzigen Klavierquartetten so ist das hier betreffende in c-Moll in drei Sätzen ausgearbeitet: Allegro non troppo – Scherzo: Allegro – Andante (E-Dur) – Finale: Allegro comodo.
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