Johannes Brahms‘ QUARTETT 3 C-MOLL OP 60 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier hat von den insgesamt drei vom Komponisten geschriebenen Klavierquartetten (außer dem hier betreffenden sind das noch die Werke in g-Moll op. 25 (Nr. 1) und A-Dur op. 26 (Nr. 2), beide im Herbst 1861 fertiggestellt, aber bereits Mitte der 1850er Jahre skizziert) den langwierigsten Entstehungsprozess durchlaufen: Die ‚Urfassung‘ aus den Jahren 1855/56 stand in cis-Moll, der Kopfsatz davon wurde später nach c-Moll transponiert, der ursprüngliche langsame Satz sowie ein Finale ausgeschieden und durch neu komponierte Sätze ersetzt, schließlich weitere Revisionen vorgenommen, womit die ‚letzte Fassung‘ erst 1874/75 zustande kam.
Es gibt drei Sätze wie folgt: Allegro non troppo – Scherzo: Allegro – Andante (E-Dur) – Finale: Allegro comodo.
Bei dem C-Moll-Quartett handelt es sich um eine Klavierkammermusik von düsterem, leidenschaftlichem Charakter.
Als Herausgeber des hier vorliegenden ‚Henle Urtextes‘ ist Hanspeter Krellmann zu nennen, die Fingersätze steuerte Hans-Martin Theopold bei.
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