Mendelssohn Bartholdy Felix: QUARTETT D-MOLL

Es ist höchst erstaunlich, was der gerade einmal 12-jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy bereits im Stande war kompositorisch zu leisten: Vorliegend hier sein lange unveröffentlicht gebliebenes QUARTETT D-MOLL MWV Q 10 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier, das im Jahr 1821 entstand. Im Sinne jugendlicher Unbefangenheit werden hier Einflüsse von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schuberts hörbar, und verbinden sich mit ganz eigenen „Mendelssohnschen“ stilistischen Ansätzen zu einer höchst außergewöhnlichen, sehr frühen Klavier-Kammermusik.
Dem Werk liegen drei Sätze wie folgt zugrunde: Allegro molto – Andante – Rondo-Allegro molto.