Mozart Wolfgang Amadeus: QUARTETT G-MOLL KV 478

Wolfgang Amadeus Mozarts QUARTETT G-MOLL KV 478 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier entstand in der zweiten Hälfte des Jahres 1785 und gilt bis heute als eines der herausragenden klassischen Werke innerhalb der Gattung ‚Klavierquartett‘.
KV 478 liegen drei Sätze zugrunde: Der Kopfsatz, ein ‚Allegro‘ hat sehr dramatische Züge, wirkt im Zugriff äußerst energisch. Das sich daran anschließende ‚Andante‘ in B-Dur wirkt mit seiner deutlich verinnerlichten Klangsprache als starker Kontrast dazu. Der Finalsatz ‚Rondo-Allegro‘ wiederum bildet das „musikantische“ Gegenstück zum eher finster wirkenden Musik des Beginns. Es steht zudem in der Tonart G-Dur, und beendet trotz reminiszenzartig auftretender klanglicher Eintrübungen im Mittelteil diese Kammermusik in sehr heiterer Stimmung.