Brahms Johannes: KLAVIERQUARTETTE + KLAVIERQUINTETTE

Aus Reihen des US-amerikanischen Verlags ‚Dover Publications‘ liegen hier Johannes Brahms‘ KLAVIERQUARTETTE + KLAVIERQUINTETTE in einem Band vor. Es handelt sich dabei um einen Reprint der Ausgaben, die bei ‚Breitkopf & Härtel‘ erschienen sind (Herausgeber: Hans Gál).
Das gewichtige ‚Quintett f-Moll op. 34’ für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier entstand in einer seiner letzten Fassungen, also neben derjenigen von Brahms für zwei Klaviere zu vier Händen eingerichteten, 1864.
Der Komponist schrieb zudem insgesamt 3 Klavierquartette: op. 25 in g-Moll, op. 26 in A-Dur und op. 60 in c-Moll. Es wird vermutet, dass Brahms mit der Komposition dieser Werke bereits 1855 gleichzeitig begonnen hat, sich daran aber ein recht komplizierter und in manchen Details verwickelter sowie mitunter langwieriger Entstehungsprozess anschloss, der dann mit der Fertigstellung des C-Moll-Werkes op. 60 in seiner „letzten Fassung“ 1875 schließlich sein Ende fand. Auch diese Quartette erweisen sich als formal-inhaltlich groß angelegte Kammermusikwerke von hohem künstlerischem Wert.