Theodor Kirchner (1823-1903), den man als genuinen Klavierkomponisten der Romantik bezeichnen kann, und der mit seinem weitumfassenden, originellen und vielschichtig angelegten Klavierwerk die Gattung des ‚lyrischen Klavierstücks‘ enorm bereichert hat, wendete sich dennoch hin und wieder anderen Gattungen und Besetzungen zu und schuf neben Liedern und Orgelwerken auch einiges an Kammermusik mit Klavier.
Es handelt sich dabei um rare Perlen des romantischen Zeitalters, die in durchaus sehr eigenständig wirkender, individueller Tönung stilistisch der Tonsprache Schumanns und Brahms‘ nahestehen, diese auf geradezu kongenial frappante Weise nachzuzeichnen wissen.
Die hier vorliegenden 2 TERZETTE OP 97 für Violine, Violoncello und Klavier stammen aus dem Jahr 1904 (Erstveröffentlichung) und sind ‚Frau Mathilde Schlüter in Hamburg‘ zugeeignet.
Es handelt sich um zwei klanglich sehr fein gesponnene Charakterstücke in Brahms-naher Sprache: 1. Andante (C-Dur) – 2. Allegretto, poco vivace (e-Moll).
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