Josef Suks klanglich äußerst bezaubernde ELEGIE OP 23 in Des-Dur entstand im Jahr 1902, quasi „in Memoriam“ des kürzlich verstorbenen Schriftstellers Julius Zeyer (1841-1901), der mit seinen Novellen und Gedichten, die sich sehr ausführlich mit der Geschichte Böhmens befassten, den Komponisten maßgeblich inspirierte.
Die im Untertitel gegebene Widmung „Pod dojmem Zeyerova Vysheradu“ (übersetzt in etwa: „Unter dem Eindruck von Zeyers Vysehrad“) weist auf ein gleichnamiges Gedicht Zeyers, dass dieser in den 1880er Jahren schrieb.
Ursprünglich lautete die Besetzung für diese ‚Elegie‘ Violine und Cello solo, Streichquartett, Harfe und Harmonium. Vorliegend hier aber die von Suk für Violine, Violoncello und Klavier eingerichtete Fassung (Trio).
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