Insgesamt 4 Klaviertrios hat César Franck (1822-1890) geschrieben. All diese Werke fallen ausnahmslos in die frühe Schaffensphase des Komponisten: Die Trios op. 1, Nr. 1-3 in fis-Moll, B-Dur und h-Moll sowie das Trio op. 2 in H-Dur fanden zwischen 1843 und 1846 ihre Erstveröffentlichung, stammen demnach aus der Feder des knapp über 20 Jahre alten Komponisten.
Gewiss alle diese frühen Kammermusiken stehen im Schatten der großen und als vollgültig zu bezeichnenden späten Werke (Klavierquintett [1878-79], Sonate für Violine und Klavier A-Dur [1886] und Streichquartett D-Dur [1889]), doch bilden sie ein reiches Experimentierfeld für den noch jungen Franck, um die Idee des „zyklischen Prinzips“, bei dem im Sinne der „thematischen Verknüpfung (…) ein Werk (…) aus der Kernzelle eines einzigen Themas entwickelt (wird)“ (Reclams Kammermusikführer), was der Komponist in seinem Spätwerk auf so souveräne Art und Weise anzuwenden weiß, zu erproben.
Vorliegend hier das in seinen 3 zugrundeliegenden 3 Sätzen sehr breit angelegte TRIO 1 FIS-MOLL OP 1/1 für Violine, Violoncello und Klavier.
Die Sätze lauten dabei im Einzelnen: I. Andante con moto – II. Allegro molto (h-Moll) – Finale. Allegro maestoso (Fis-Dur).
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