Adam Valentin Volckmar (1770-1851) hat eine recht große Anzahl instrumentaler Werke verfasst, von denen aber nur ein Teil erhalten ist und ediert werden konnte. Sein Schaffen „steht zwischen den Zeiten. Einerseits ist vornehmlich in seinen frühen Orgel- und kirchenmusikalischen Werken der Einfluß seines Lehrers Vierling, eines Schülers C. Ph. E.Bachs, spürbar, andererseits gehören seine späteren Arbeiten stilistisch in die Zeit des Umbruchs vom Barock zur Klassik. (…) . (Volckmars) wenige erhalten gebliebenen Kammermusikwerke (…) überragen an kompositionstechnischer Brillanz, edlem Melos und ausgewogener Stimmführung die meisten Werke dieser Gattung aus der Epoche der Hochklassik“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
In Form eines Erstdrucks liegt hier Volckmars TRIO C-DUR für Violine, Violoncello und Klavier vor, ein klanglich durchaus reizvolles, auf seinen spieltechnischen Anspruch bezogen aber nicht allzu schwieriges Werk, das sich stilistisch umbrüchig zwischen Barock und Klassik bewegt.
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