Der bereits jung verstorbene Hermann Goetz (1840-1876), dessen Kompositionen sich stilistisch etwa in einer Linie Mozart – Mendelssohn – Schumann einordnen lassen, Werke von großer kompositorischer Meisterschaft, ablesbar an der hohen satztechnischen Dichte und der damit einhergehenden sehr feinsinnig wirkenden motivischen Verknüpfungsarbeit, hat neben einem Klavierquartett in E-Dur (op. 6, 1867) und einem Klavierquintett in c-Moll (op. 16, 1874) auch ein Klaviertrio in g-Moll (op. 1, 1863) geschrieben und mit diesen Werken wertvolle Beiträge zur Klavierkammermusik des 19. Jahrhunderts geliefert.
Entstanden ist das in vier Sätze gefasste frühe TRIO G-MOLL OP 1 1863 in Winterthur und erschien vier Jahre später im Druck. Es ist seinem Lehrer Hans von Bülow (1830-1894) gewidmet.
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