Aus Reihen der ‚Edition Pizka‘ liegt hier das TRIO OP 123 für Violine, Violoncello und Klavier von Louis Spohr (1784-1859) vor.
Spohr, der bis etwa Anfang der 1840er Jahre als einer der bedeutendsten deutschen Komponisten galt, von Mendelssohn und Schumann gleichermaßen hochgeachtet wurde, schrieb neben Opern, Sinfonien und Konzerten auch eine beträchtliche Anzahl kammermusikalischer Werke.
Zwischen 1841 und 1849 entstanden fünf Klaviertrios wie folgt: Nr. 1 e-Moll op. 119 (1841), Nr. 2 F-Dur op. 123 (1842), Nr. 3 a-Moll op. 124 (1842), Nr. 4 B-Dur op. 133 (1846), Nr. 5 g-Moll op. 142 (1849).
Spohrs von kontrapunktischer Dichte und harmonischer Farbigkeit durchdrungene klassizistische Stil gibt diesen Werken Gewicht und lässt sie ihrem Wert und ihrer Bedeutung nach in der Riege bedeutender Klaviertrios der Zeit, insbesondere Mendelssohns und Schumanns, erscheinen.
Das F-Dur-Trio aus dem Jahr 1842 hat 4 Sätze: 1. Allegro moderato – 2. Larghetto (Des-Dur) – 3. Scherzo (c-Moll)-Trio (As-Dur) – 4. Finale. Vivace (f-Moll).
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