Arensky Anton: TRIO OP 32

Anton Arensky (1861-1906), russischer Komponist und gefragter Pädagoge am Moskauer Konservatorium, aus dessen Schule unter anderem Sergej Rachmaninow und Alexander Skrijabin hervorgegangen sind, hat in erster Linie Klaviermusik und Klavierkammermusik geschrieben, die in stilistischer Hinsicht der westeuropäischen klassisch-romantischen Tradition zugewandt ist, dieser bemerkenswert persönlichen, von lyrisch-poetisch inspirierter Expressivität und impulsiv wirkender und brillant-virtuoser Leidenschaft durchdrungenen Sprache stets aber auch russisches Klangkolorit mitgibt.
Von den beiden Klaviertrios in d-Moll op. 32 (1894) und f-Moll op. 73 (1905) liegt hier das erstgenannte in einer bei ‚Forberg‘ erschienenen Ausgabe hier vor: TRIO OP 32 D-MOLL.
Anklänge an Schumann, Chopin und Brahms verbinden sich in diesem Werk mit einem leidenschaftlich-wehmütigen ‚russischen Ton‘.
Die vier zugrundeliegenden Sätze lauten: Allegro moderato – Scherzo: Allegro molto – Elegia: Adagio – Finale: Allegro non troppo.