Eine gewisse Sonderstellung im konzertanten Gesamtschaffen Ludwig van Beethovens nimmt zweifelsohne das KONZERT C-DUR OP 56 (TRIPELKONZERT) für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester ein, welches 1803/04 in Wien entstand.
Beethoven verfasste dieses Werk aus pädagogischer Motivation für Erzherzog Rudolph von Österreich, der zu dieser Zeit sein Klavierschüler war.
Dementsprechend ist der Klavierpart nicht übermäßig anspruchsvoll, wohingegen die beiden anderen Soloinstrumente Geige und Cello mitunter mit schwierigeren und teilweise sehr unbequem zu spielenden Parts bedacht sind.
In formalem Sinne ist der Aufbau von Opus 56 durchaus als sehr „konventionell“ zu bezeichnen, hält man sich vor Augen, dass mit dem bereits im Jahr 1800 fertiggestellten C-Moll-Klavierkonzert op. 37, und dem gerade im Entstehungsprozess befindlichen G-Dur-Klavierkonzert op. 58 die als beispiellos geltende und zukunftsweisende „individual-stilistische Entwicklung“ des Komponisten innerhalb seines Konzertschaffens bereits in vollem Gange ist.
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