Wolfgang Amadeus Mozarts allerletztes Werk innerhalb der Gattung, das KONZERT 27 B-DUR KV 595 für Klavier und Orchester entstand Anfang 1791 („Datiert: Wien, 5. Januar 1791“).
3 Sätze wie folgt liegen KV 595 zugrunde: I. Allegro – II. Larghetto (Es-Dur) – III. Allegro.
In der Literatur wird es mitunter als „ein Werk des Abschieds und der Abwendung“ beschrieben: „Äußerlich gesehen, werden manche „Errungenschaften“ der jungen Gattung geradezu zurückgenommen, etwa ihre sinfonische Ernsthaftigkeit, ihre Virtuosität oder auch das konzertante Prinzip. Stattdessen dominieren liedhafte Schlichtheit, apollinische Ausgewogenheit, gelegentlich gestreift von Moll-Schattierungen, die dem ganzen Werk einen Hauch von Melancholie, von Resignation verleihen“ (Reclams Konzertführer).
Die 3 zugrundeliegenden Sätze ‚Allegro – Larghetto (Es-Dur) – Allegro‘ sind bewusst entsprechend in überwiegend lichter Klangatmosphäre gehalten, was letztlich auch der reduzierten Orchesterbesetzung (ohne Klarinetten, Trompeten und Pauken) geschuldet ist.
Als einzelne Orchesterstimme liegt hier die des Violoncellos (Kontrabasses) vor, in klassischer Manier das unverzichtbare Bassfundament repräsentierend.
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